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4 // Januar

Sich selber zu organisieren ist die größte Kunst. Da anzukommen wo man hinkommen möchte. Da zu sein, wo man ist. Atmen.

Worum geht es mir? Im Leben? In dieser Zeit? Abarbeiten von selbstausgedachten Dingen? Essen? Sich ständig „heilen“? Bilder aus dem Kopf in 3D fühlen und sehen? Weiterkommen?

Die kleine Amber möchte aus der Überforderung abgeholt werden.

Ich möchte vor allen Dingen, mein eigenes Leben führen. Mich kennenlernen. Immer wieder aufs Neue. Zuhören und dann reinfühlen. Und dann einen Flavor finden, der zu mir passt. Viel Zeit, der letzten Jahre, wurde mit ausprobieren und anprobieren verschiedener Leben verbracht. Inzwischen habe ich Lust mein eigenes Leben mehr zu tragen. Wie ich esse, wie ich meine Tage verbringe, was ich trage.

Ich war mit meiner besten Freundin essen, und das hat mich wieder daran erinnert, dass sich Zeit geben, sich die Zeit geben, sich in einen Moment reinentspannen zu können, das Wichtigste ist. Und, dass man Dinge ändern kann, die einem nicht gefallen.

Meine Yogalehrerin sagt: Wenn es dir schlecht geht und du Vegan isst, esse Fleisch, wenn es dir schlecht geht und du Fleisch isst, iss vegan. Wenn du früh aufstehst und es dir schlecht geht, schlafe aus, wenn du lange schläfst und es dir schlecht geht, steh früher auf.

Es geht nicht darum, was du machst, sondern wie du dich dabei fühlst!

Es geht vor allem nicht darum, was andere machen, sondern wie du dich fühlst.

Sich gegenseitig inspirieren und immer wieder zu sich zurückkommen.

Die Woche endet in Community. Eine Freundin hat ihre Ausstellungseröffnung gefeiert. (KunstWerk in Potsdam). Wir gehen in die alte Nationalgalerie. Ich bin stolz. Ich bin Dankbar. Ich träume intensiv. Die Arbeitsschichten sind gezählt und die Reisepläne konkretisieren sich, zumindest schonmal im Kopf. Ich bin in der Follikelphase meines Zyklus und brauche viel weniger Zeit Entscheidungen zu treffen. Ich fühle mich wohl in meiner Haut. Dankbarkeit ist da. Die Dinge werden sich wieder ändern. Winter is what you make of it!

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