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Januar // Februar Bücher

In Cold Blood – Truman Capote

6/10

Erst nachdem lesen habe ich gecheckt, dass das Buch eine wahre Geschichte erzählt. Dass es gut geschrieben ist, steht glaub ich außer Frage. Trotzdem hat es mich nicht besonders gefesselt. Stellenweise, gerade zum Ende hin, hat es sich sehr gezogen. Falls du es noch nicht gelesen hast, würde ich es aber trotzdem mal lesen. Es ist eben ein Klassiker und Capote ein Autor den man kennen sollte. Aber wenn du mit Mord und detaillierten Beschreibungen davon Probleme hast … ist das Buch vielleicht nichts für dich.

Lord of the Flies – William Golding

5/10

Auch ein Klassiker, den ich immer wieder aufgeschoben habe zu lesen. Naja es sind nur 224 Seiten. Hat mich nicht umgehauen, Ich sehe aber die Relevanz für die Zeit. Vielleicht hab ich es zu spät gelesen.

Extremely Loud & Incredibly Close – Jonathan Safran Foer

7/10

Ja, irgendwie mochte ich diesen Roman. Und ja … ich hab es hauptsächlich aus dem Regal genommen weil es in New York spielt. Und ja, man kommt definitiv auf seine New York kosten. Es geht um einen neunjährigen Jungen namens Oskar, der ein Jahr nach dem er seinen Vater bei den 9/11 Anschlägen verliert, einen Schlüssel von seinem Vater findet und sich auf die Suche nach dem zugehörigen Schloss macht. Das Buch ist interessant strukturiert, manchmal etwas zu „artsy“ aber alles in allem kann man kann es gut weg-lesen.

The Catcher in the Rye –  J. D. Salinger

8/10

Ha, aus irgendeinem Grund dachte ich immer das The Catcher in the Rye das selbe Buch wie Rattenfänger von Hameln ist. Ihr könnt meine Verwunderung nach den ersten Seiten also verstehen. Nach diesem anfänglichen Missverständnis konnte ich mich aber voll und ganz drauf einlassen und ich muss sagen ich habe das Buch sehr genossen. Mal wieder bin ich auf meine New York kosten gekommen. Ich fand es lustig und in meinen Augen ist es besser gealtert als In Cold Blood und Lord of the Flies. Ein Klassiker der sich definitiv lohnt.

New Yorker Legende – Louis Bromfield

3/10

Oh Gott … was war das? Ich sollte aufhören Bücher zu lesen nur weil sie in New York spielen. Leider war dieses Buch ein kompletter Reinfall.

Jane Eyre – Charlotte Brontë

7/10

Ihr seht, ich mach ernst mit den Klassikern. Zu meinem eigene Erstaunen habe ich diesen 640 Seiten Roman ziemlich zügig und gleichmässig durchgelesen. Oft verliere ich mit längeren, und besonders historischen Büchern, ab der Mitte die Motivation und muss mich dann nach Wochen wieder dazu bringen das Buch zu Ende zu lesen. Vielleicht bin ich auch einfach wieder in Leseübung, denn Jane Eyre hat sich auch stellenweise sehr gezogen. Mir ist unsere Protagonistin Jane des öfteren auf die Nerven gegangen, aber alles in allem hat es eine schöne Atmosphäre.

Wild – Cheryl Strayed

9/10

Hach ja, ich habe jede Sekunde dieser Autobiographie genossen. Gerade nach Jane Eyre hat sich das Buch, was immerhin 448 Seiten hat, wie ein leichter Snack angefühlt. Obwohl das Leben von Cheryl Strayed nicht gerade easygoing ist. Ich fand es schön strukturiert mit Rückblenden und dem stetigen Weiterwandern auf dem Pacific Crest Trail, ihre Begegnungen, die Ehrlichkeit, die allgemeine Atmosphäre … I loved it. Und wer mag kann sich danach auch die, etwas schwächere aber immerhin nicht ganz bescheuerte, Verfilmung mit Reese Witherspoon anschauen.

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